Gorsdorf / Hemsendorf

Daten und Fakten

Gemarkung 1626, Gesamtfläche ca.772 ha Gorsdorf

Gemarkung 1627, Gesamtfläche ca. 671 ha Hemsendorf

Bevölkerung

Gorsdorf
 
168 (Stichtag 01.06.2015)
167 (Stichtag 01.06.2016)
163 (Stichtag 01.06.2017)
149 (Stichtag 01.06.2018)
156 (Stichtag 01.06.2019)
161 (Stichtag 01.06.2020)
162 (Stichtag 01.06.2021)
154 (Stichtag 01.06.2022)
152 (Stichtag 01.06.2023)
 
Hemsendorf
 
91 (Stichtag 01.06.2015)
95 (Stichtag 01.06.2016)
91 (Stichtag 01.06.2017)
97 (Stichtag 01.06.2018)
85 (Stichtag 01.06.2019)
93 (Stichtag 01.06.2020)
90 (Stichtag 01.06.2021)
86 (Stichtag 01.06.2022)
88 (Stichtag 01.06.2023)

Geschichte/Chronik

Erste urkundliche Erwähnung findet das Territorium als „Slawische Provinz“ Nizizi (Niederung, Aue).

Im Jahre 981 wurde das Gebiet durch Otto dem III. als Gau Nizizi vel Nezumroha (Land zwischen den Flüssen) dem Kloster Memleben geschenkt.

Auf Grund falscher Urkunden gelang es dem Bistum Meißen das Gebiet zu erlangen.

Die Klödener Kirche hatte als Ur- und Mutterkirche eine Vorrangstellung in der Region.

Gorsdorf wurde 1346 erstmalig erwähnt. Hemsendorf bereits 1254. Gorsdorf war ursprünglich ein Runddorf um die Kirche die 1620 gebaut wurde, 1832 einem Großbrand zum Opfer fiel und in zweijähriger Bauzeit neu errichtet wurde.

In Hemsendorf ist die Schlossanlage das markanteste Wahrzeichen des Ortes. Während das Schloss, welches Ende des 17. Jahrhunderts von Christian Dietrich von Röbel errichtet wurde und im Privatbesitz ist, nur zu bestimmten Zeiten zu besichtigen ist, kann die Parkanlage ganzjährig von Besuchern genutzt werden. Der Schlosspark Hemsendorf wurde unter dem Rittergutsbesitzer Rittmeister Otto Peter Ludwig Ferdinand von Itzenplitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt.

Beide Orte sind überwiegend landwirtschaftlich geprägt.

Die Verbindungswege zwischen den Orten, einschließlich der Elb- und Elsterradwege, sind saniert.

Umfangreiche Deichsanierungen entlang der Elbe und der Schwarzen Elster sind getätigt bzw. in Bauvorbereitung um die Orte vor Hochwasser zu schützen.

Naturliebhaber können sich, besonders entlang der Schwarzen Elster, am Anblick seltener Tier- und Pflanzenarten erfreuen.

Ortsteilbeirat-Vereine-Ehrenbürger-Partnerschaften

Ortsteilbeirat

Kurt Walther (Vorsitzender)

Ute-Beate Wilde

Lars Wollschläger

Gabi Schildhauer

Annett Manthay

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